Aufgrund der gegenwärtigen Geschehnisse in der globalen Politik sind die Preise für Strom und Gas enorm angestiegen und zahlreiche Verbraucher haben diesbezüglich kaum Handlungsmöglichkeiten. Bestehende Verträge binden an die Bedingungen und Konditionen des Anbieters, weshalb aus der Sicht vieler Kunden nur ein Wechsel des Stromanbieters eine Reduzierung der anfallenden Kosten in Aussicht stellen kann. Doch beim Stromtarife vergleichen macht sich bei vielen Menschen nicht selten sehr zügig Enttäuschung breit.
Vor einem Anbieterwechsel müssen Vergleiche gewissenhaft durchgeführt werden
Ein guter Tarif ist die Grundlage für die Zufriedenheit bei einem Stromanbieter. In der momentanen Zeit sollte man jedoch nicht zu vorschnell reagieren, denn trotz gestiegener Preise kann der aktuelle Anbieter die günstigste Alternative sein. Leider ist es momentan die Regel, dass man nur sehr schwierig attraktivere Tarife ausfindig macht. Vor allem als Neukunde hat man kaum eine Chance, dass man bei einem neuen Anbieter einen geringeren Strompreis bezahlt.
Auch wenn der Abschluss eines Neuvertrages mit vielversprechenden Aktionen locken kann, die Höhe der Rechnung am Ende des Jahres sollte entscheidend sein. Um die Kosten zu senken kommt jedoch noch eine andere Möglichkeit in Betracht: Strom sparen!
So kann man effektiv und unkompliziert Strom sparen und Ausgaben senken
Mehrfachstecker, mit welchen mehrere technische Geräte gleichzeitig an den Strom angeschlossen werden können, verfügen über einen gemeinsamen Hauptschalter. Mit diesem können alle eingesteckten Geräte ganz einfach vom Strom genommen werden, sodass diese sich nicht nur im Standby-Betrieb befinden. Sowohl der Fernseher und Internetmodem als auch die Mikrowelle beispielsweise ziehen im „Schlafmodus“ Strom, welcher durch einen solchen Mehrfachstecker eingespart werden kann.
Sparen lässt sich Strom zudem, indem man mit der Beleuchtung innerhalb der eigenen vier Wände mit Bedacht umgeht. Wird ein Raum verlassen, dann sollte auch die Deckenlampe ausgeschaltet werden. Des Weiteren muss nicht immer der komplette Wohnbereich beleuchtet werden. Kleinere Lampen und mit LED ausgestattete Dekorationen wie Kerzen und Wandbilder sorgen in Räumen für das notwendige Licht.
Im Haushalt lassen sich noch mehr Möglichkeiten umsetzen, die Strom sparen
Mittlerweile sind Waschmaschinen technisch so fortgeschritten, dass mäßig verschmutzte Kleidungsstücke auch bei maximal 40 Grad einwandfrei sauber werden. Wer einen Wäschetrockner Zuhause hat, der mag vielleicht an dessen Komfort gewöhnt sein. Doch die Wäsche auf einem Wäscheständer im Garten oder auf dem Balkon trocknen zu lassen, dies spart bares Geld. Auch wenn nasse Wäsche nicht unbedingt ansprechend riecht, die verdunstende Feuchtigkeit während des Trocknens innerhalb des Gebäudes sorgt im entsprechenden Zimmer für ein verbessertes Raumklima. Und zwischendurch lüften ist ja schließlich nicht verboten.
Ebenfalls beim Kochen kann man auf den Verbrauch von Strom achten und mit einem entsprechenden Bewusstsein Geld sparen. Bereitet man Lebensmittel in einem Kochtopf zu, dann sollte dieser während des Garens stets mit dem dazugehörigen Deckel bestückt werden. Nicht unwichtig ist es zudem, dass Töpfe und Pfannen immer auf der richtigen Kochplatte stehen. Die Markierungen auf den Kochflächen sind in der Regel selbsterklärend.