Immobilienmarketing visuell unterstützen

Es reicht schon lange nicht mehr aus, zum Verkauf einer Immobilie nur ein paar Informationen in einer Zeitungsanzeige anzubieten. Die Preise sind inzwischen so hoch, dass auch das Vermarkten der Objekte sich nach und nach an diese Ansprüche anpassen muss. Damit die Anzeigen überzeugen, ist es wichtig, den Interessenten auch visuell etwas anzubieten.

Ausreichend hochwertiges Bildmaterial

Der erste Eindruck ist auch oft ein bleibender. Das bedeutet, dass Interessenten sich in der Regel durch einen ersten Blick auf die Bilder der Immobilie schon eine Meinung bilden. Diese werden auf den meisten Webseiten zuerst angezeigt – wenn auch nur sehr klein. Das kleine Format macht es aber umso wichtiger, bei den Bildern auf eine gute Qualität zu achten.

Es ist wichtig, dass die Räume beim Aufnehmen der Bilder hell erleuchtet sind – und das am besten mit Tageslicht. Sonst kann es sein, dass sie auf den ersten Blick düster oder sehr künstlich wirken. Beides Eigenschaften, die einen Kunden eher abschrecken als anziehen. Auch sollte die Bildergalerie in jedem Fall vollständig sein. Da auch immer ein Grundriss zur Verfügung gestellt wird, fällt es auf jeden Fall auf, wenn in den Fotografien ein Raum fehlt. Das mindert das Vertrauen in den Verkäufer und sorgt dafür, dass Kunden sich lieber weiter umschauen, anstatt sich die Mühe zu machen, nach mehr Aufnahmen zu fragen. Auch wenn es um das Investieren in Immobilien geht, spielt die Qualität eine große Rolle. Alle Bilder mit minderer Auflösung oder anderen Mangeln sorgen dafür, dass die Anzeige weniger ernst genommen wird. Natürlich sollten die Zimmer gut fotografiert werden, man sollte aber keine extra Tricks anwenden, um die Räumlichkeiten größer wirken zu lassen. Jeder Kunde wird sich die Immobilie selbst vor dem Kauf ansehen, da führen solche Tricks eher zu Missverständnissen und Unzufriedenheit als zu schnellerem und größerem Profit.

3D-Rundgänge

Wenn es um den Verkauf einer bereits bestehenden Immobilie geht, sollte man nicht nur Bilder des Objekts zur Verfügung stellen. Im Zuge der Bildaufnahmen für die Fotos kann auch ein 3D-Rundgang erstellt werden. Dieser bietet Kunden die Möglichkeit, sich in den Zimmern der Immobilie umzuschauen, ohne diese besuchen zu müssen und macht oft die Größenverhältnisse der Räume leichter erkennbar. Auch hier ist es wichtig, dass die Aufnahmen bei Tageslicht gemacht werden. Sonst sind die Farben in den Zimmern eventuell verfälscht oder Räume wirken wenig einladend und düster. Es  gibt verschiedene Apps auf dem Markt, die die Aufnahme von solchen Rundgängen möglich machen. Viele Unternehmen bieten aber auch professionelle Unterstützung beim Erstellen der Aufnahmen an.

Visualisierung von Projekten

Oft werden Wohnungen und Büros in neu erbauten Gebäuden bereits vor deren Fertigstellung verkauft. Das bedeutet, dass man nicht die Möglichkeit hat, Bilder der Räume  aufzunehmen. Es bleibt trotzdem notwendig, visuell ansprechende Inhalte anzubieten, sonst sind die Anzeigen nicht attraktiv genug. Hier kommt die Architekturvisualisierung ins Spiel. Mit deren Hilfe können zukünftige Projekte dreidimensional simuliert werden. Das gilt sowohl für die Gebäudestruktur als auch für kleinere Bestandteile. Das macht es dem Kunden möglich, sich die Räume vorzustellen, ohne dabei bis zur Fertigstellung der Gebäude warten zu müssen. In vielen Fällen wäre das auch nicht möglich, denn wenn Bürogebäude auf den Wunsch eines Unternehmens gebaut werden, muss natürlich im Vorhinein alles geplant werden. Solch eine visuell ansprechende Art der Planung hilft bei der Vermeidung von Missverständnissen und eignet sich als gutes Werbematerial für weitere Projekte.

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