Wenn die Nachfragen und die Angebote so dicht beieinander liegen wie in Düsseldorf, müssen Kaufinteressenten einige Voraussetzungen mehr mitbringen als in weniger gefragten Regionen. Das Hauptaugenmerk beim Kauf von Wohn- oder Gewerbeeigentum ruht auf der Solvenz und damit auf der Bonität des potenziellen Käufers.
Eigene Suche oder Professionalität: Die Fakten
Häuser, Wohnungen und Gewerberäume kann man von Privat oder über einen Makler erwerben. Wer eine reibungslose Abwicklung wünscht und das Geschäft ohne Verzögerung und Fauxpas abwickeln möchte, ist bei der Objektsuche in Düsseldorf mit einem Immobilienmakler in Düsseldorf gut beraten. Denn der boomende Immobilienmarkt weißt einige Fallstricke auf und ist für Laien kaum überschaubar. Ob ein Objekt zum Realwert angeboten wird oder ob sich der Preis am ideellen Wert des Verkäufers orientiert, ist nur für den ersichtlich, der den Markt und die regionalen Immobilienpreise kennt. Die Organisation aller Dokumente, die Vereinbarung und Durchführung von Terminen und ein rechtssicherer Kaufvertrag setzen Expertenwissen voraus. Ein Immobilienexperte übernimmt die organisatorischen Dinge, hilft bei der Beschaffung von Unterlagen und begleitet den Verkaufsprozess bis zum Abschluss.
Wer seine Bonität kennt hat Vorteile
Die meisten Objekte werden finanziert, was die Kreditwürdigkeit des Kaufinteressenten voraussetzt. Um einen Immobilienkredit und die für den Vorvertrag nötige Finanzierungsbestätigung der Bank zu erhalten, wird eine umfassende Bonitätsprüfung vorgenommen. Dabei spielen neben den Einkünften und den wirtschaftlichen Verhältnissen zahlreiche personenspezifische Angaben erhebliche Rolle. Allein der Familienstand, das Geschlecht und die aktuelle Adresse sowie die Umzugshäufigkeit sind Faktoren, die sich auf die Kreditwürdigkeit und damit auf die Möglichkeit des Immobilienerwerbs über eine Finanzierung auswirken.
Jeder Bundesbürger hat die Möglichkeit, seine eigene Bonität zu erfahren und diesbezüglich einmal pro Jahr eine kostenlose Schufa-Auskunft anzufordern. Sollten sich in der Auskunft bonitätseinschränkende, bereits erledigte Einträge oder Falscheinträge befinden, ist es ratsam, die Auskunft vor der Suche nach einer Immobilie bereinigen zu lassen. Eine realistische Selbsteinschätzung, „wie viel Haus man sich leisten kann“, erhöht die Chance auf den Geschäftsabschluss mit der ersehnten Unterzeichnung des notariellen Kaufvertrags.
Diese Faktoren werden von Eigentümern und Immobilienmaklern besonders beachtet
Sicherlich ist die hohe Bonität der wichtigste Faktor, wenn es um den Erwerb privater oder gewerblicher Immobilien geht. Doch neben der Solvenz des Käufers fließen einige weitere Punkte in die Verkaufsentscheidung des Eigentümers ein. In Immobilienmetropolen wie Düsseldorf haben Eigentümer die Wahl zwischen verschiedenen Interessenten, wodurch das Persönliche, die Sympathie nicht unerheblich ist. Möchte man beispielsweise eine Wohnung kaufen, wird der Verkäufer seine Entscheidung auch daran orientieren, ob der Käufer zum Objekt passt und von den anderen Eigentümern akzeptiert wird. Während man auf einem weniger angespannten Immobilienmarkt Preise vergleichen und selbst entscheiden kann, ähnelt der Ablauf des Immobilienverkaufs in gefragten Metropolen einem Bewerbungsverfahren. Geht man mit diesem Wissen in die Verhandlung und hat einen erfahrenen Makler beauftragt, steht der erfolgreichen Investition im Regelfall nichts entgegen.
Fazit: Wer das Geld oder die Finanzierungsbestätigung von der Bank hat, bekommt den Zuschlag. So war es früher, doch der Immobilienmarkt hat sich gewandelt. Um sich heute im Wettbewerb gegen andere Interessenten durchzusetzen, sollte man auf Kompetenz vertrauen und sein Immobiliengeschäft im Detail planen. Die Bonität und das persönliche Auftreten sind wichtige Faktoren für die Entscheidungsfindung eines Immobilienverkäufers.